Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik

Kürzlich wurden die Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik (FSSP) Tuttlingen feierlich im Foyer der Fritz-Erler-Schule verabschiedet.

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik

In diesem Jahr haben die Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik nicht nur die schulische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, sondern auch bedeutende Qualifikationen erlangt. Sie dürfen sich nun staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher nennen, haben den Bachelor Professional im Sozialwesen erworben und in vielen Fällen auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erhalten. Einige haben zusätzlich die Fachhochschulreife erlangt, was ihren Bildungsweg weiter stärkt.

Feierliche Übergabe und persönliche Worte

Die Festrede wurde von der neuen Abteilungsleiterin der Fachschule, Thea Annett Simonn, gehalten. Sie vermittelte den Absolventinnen und Absolventen persönliche, motivierende Worte. Simonn erinnerte daran, dass der Beginn einer neuen beruflichen Laufbahn stets von Neugier und Spannung, aber auch von Unsicherheiten geprägt ist. Durch die Wahl eines Zitats von Pippi Langstrumpf – „Das habe ich noch nie gemacht, also wird es sicher gut!“ – ermutigte sie die frischgebackenen Erzieherinnen und Erzieher, mit Optimismus und Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Dies besitzt eine besondere Bedeutung, da der Zugang zu einem neuen Beruf oft mit Herausforderungen verbunden ist, die bewältigt werden wollen.

Zusätzlich überreichte Simonn den Absolventinnen und Absolventen einen symbolischen „Schlüssel“ – als Zeichen für die Türen, die sie nun öffnen können. Dieser Schlüssel steht für das umfangreiche Wissen und die Fähigkeiten, die sie während ihrer Ausbildung gesammelt haben. Er symbolisiert die Verbindung zu Kindern, Eltern sowie Teamkolleginnen und -kollegen und stellt somit das Potenzial dar, das jeder Einzelne in die pädagogische Praxis einbringen kann.

Absolventen im Fokus

In der Klasse 2BKSP2 schlossen zahlreiche talentierte junge Menschen erfolgreich ihre Ausbildung ab. Zu den Absolventen zählen unter anderem Alperen Alperen und Fatme Choucair aus Tuttlingen sowie Laura Flaig aus Trossingen. Einige dieser Absolventen haben unschätzbare Einsatzmöglichkeiten durch den Erwerb zusätzlicher Qualifikationen wie der Fachhochschulreife erhalten, was die Wege zu weiterführenden Studien und Berufsfeldern erheblich erleichtert. Die Vielfalt der Namen, die im Rahmen der Feier genannt wurden, zeigt eindrucksvoll die bunte Mischung an Talenten und Zukunftsperspektiven innerhalb der Klasse.

In der Klasse 3BKSPIT3 bekam die Absolventin Tatjana Brutti-Ilg einen Preis für ihre herausragende Leistung. Ihre Leistung steht exemplarisch für die engagierte Arbeit, die viele der Absolventen geleistet haben. Einzelne Schüler wie Rebecca-Daniela Cipleu aus Trossingen oder Leonie Gerke aus Dürbheim haben besondere Anerkennung für ihre Leistungen erhalten, was die Standards des Bildungsprogramms unterstreicht und die Qualität der Ausbildung hervorhebt.

Bedeutung des Berufspraktikums (BP)

Auch im Bereich des Berufspraktikums haben die Absolventinnen und Absolventen bemerkenswerte Leistungen gezeigt. Namen wie Selda Akdas und Julia Bonert aus Tuttlingen sind Belege für das breite Spektrum an Fähigkeiten, das die Absolventen bieten können. Die praktische Erfahrung, die sie in verschiedenen Einrichtungen gesammelt haben, ist von unschätzbarem Wert und diente als wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung. Diese Praxiserfahrungen ermöglichen nicht nur die Anwendung theoretischer Kenntnisse, sondern fördern auch die Entwicklung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten, die für den Beruf einer Erzieherin oder eines Erziehers unerlässlich sind.

Ausblick in die Zukunft

Die Absolventinnen und Absolventen stehen nun am Anfang eines neuen Kapitels in ihrem Berufsleben. Mit dem Wissen und den Fähigkeiten, die sie während ihrer Zeit an der Fachschule für Sozialpädagogik erworben haben, sind sie gut gerüstet für die Herausforderungen, die in der pädagogischen Praxis auf sie warten. Sie sind dazu bereit, einen positiven Einfluss auf die Entwicklung junger Menschen zu nehmen und der Gesellschaft wertvolle Impulse zu vermitteln. Der Zusammenschluss der erlernten Themen und Fertigkeiten steht am Beginn einer erfüllenden beruflichen Laufbahn, in der sie nicht nur die Türen zu zahlreichen Möglichkeiten öffnen, sondern auch als Schlüsselpersonen zur Entwicklung zukünftiger Generationen fungieren werden.

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Lena Schubert

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